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Manfred schreibt seine Festnetzgeschichte: Meine fitte Omi braucht das passende Equipment

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“Jeden zweiten Sonntag besuche ich meine Oma. Sie ist lieb und nett, lebt in einigen Dingen aber noch in der Vergangenheit. Letztes Mal saß sie auf ihrer Couch und stellte demonstrativ ihr Festnetztelefon neben mein Smartphone. Mit entschlossenem Blick murmelte sie “Früher, das waren noch richtige Telefone!” Ich überlegte kurz – dann wusste ich, wie ich sie vom Gegenteil überzeugen würde .”

…. – dann wusste ich, wie ich sie vom Gegenteil überzeugen würde.

“Oma” sagte ich, ” früher war früher, aber heutzutage hat die Technik Einzug gehalten, dafür kann man auch mal echt dankbar sein. Wenn man richtig überlegt, hat das auch gravierende Vorteile, gerade für Dich, Oma, insbesondere in deinem – entschuldige- nun mal fortgeschrittenen Alter!

” Hör mal Jungchen,” erwiderte Oma mit strengem Blick” Willst Du etwa damit andeuten, dass ich jetzt endgültig zum alten Eisen gehöre”?

” Um Gottes Willen” wiegelte ich schnell ab, ” Du doch nicht; du bist doch noch fit wie ein Turnschuh und darüber hinaus sehr mobil für dein Alter. Denk doch mal an deine Unternehmungen, an deine Reisen. Du bist doch fast ständig unterwegs, ob zum Damenkränzchen oder zum Kegelclub. Und gerade bei dem Begriff “mobil” fällt mir als treusorgender Enkel ein, dass es sinnvoll und zweckmäßig wäre, wenn du dir bei Gelegenheit auch mal ein sogen. “Mobil-Telefon” zulegen würdest.

Stell dir doch mal vor, du bleibst bei deinen zahlreichen Ausflügen einmal mit dem Auto “liegen” oder es wird dir – was der liebe Gotte verhüten möge – mal richtig schlecht oder brichst dir bei den Wanderungen ein Bein. Wenn du in diesem Augenblick auf dich alleine gestellt bist, wird es echt schwierig, telefonischen Kontakt zu helfenden Mitmenschen zu finden (wenn du kein mobiles Telefon bei dir hast!!).

Aber so weit braucht man – im wahrsten Sinne des Wortes – gar nicht zu gehen. Auch hier

in deiner großen Wohnung kann es durchaus mal sein, dass du – z.B. im Badezimmer ausrutscht oder dich sonst wie nicht mehr bewegen kannst. Wie willst du in diesen Fällen dein heissgeliebtes Festnetztelefon erreichen?? Gerade in solchen Situationen kann ein “Handy” ein lebensrettendes Instrument sein. Ich will dir keine Angst machen, aber es kann doch mal sein, oder ? ”

Oma wiegte nachdenklich den Kopf hin und her und runzelte – soweit es noch ging – ihre zerfurchte Stirn. Hinter dieser arbeitete es heftig. ” Ja mein Junge, wenn es mir es so recht überlege, hast du wahrscheinlich recht. Von dieser Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet. Das ist ja für mich auch ein richtiges Stück an Sicherheit”!

“Ja klar,” meinte ich, “und der große Vorteil ist außerdem, dass ich dir meine Base Nr. einspeichern kann und doch mich ständig darüber schnell erreichen kannst. Du weißt doch, ich bin immer für dich da!

“Und – schweifte ich aus – “das ist nur ein großes plus bei einem mobilen Telefon. Schau mal hier, ich schreibe dir die Pluspunkte mal kurz auf”

Ich holte einen großen Din A 4 Zettel und malte:
– Fotos machen (denk an deine Freundinnen) ,
– Karten ansehen – Wanderungen –
– Navigation
– email, Internet

Bildquelle: Pixelio, Torsten Born


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